Von 17.9 bis 20.9 fand im Medienzentrum Parabol Nürnberg ein Projekt “macht was, mach ne Kampagne”,das gegen Rassismus, Antisemitismus und für Vielfalt, Demokratie ist. 

Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von Parabol Nürnberg und DoKuPäd im Rahmen von Kampagnenstart.de. 

Ich wurde vor ungefähr 2 Monate von einem Mitarbeiter des Parabol angesprochen, ob ich Lust hätte bei dem Projekt mitzuwirken. Nach ein wenig Überlegung habe ich das Angebot angenommen und habe dafür eine Woche frei genommen. 

Tag 1: Pünktlich um 11 Uhr war ich vor Ort im Parabol Nürnberg und haben gemeinsam erstmals zum Frühstück und unterhalten. Danach haben wir erstmals gelernt was eine Kampagne oder ein Slogan ist.

Tag 1  

Am Anfang haben wir uns erstmal kennengelernt. Außerdem haben wir uns mit den Themen auseinandergesetzt – also: Was ist eigentlich eine Kampagne – oder – was ist eigentlich ein guter Slogan? Da gibt es nämlich eine Menge, was dazugehört: Er muss einprägsam sein, aber nicht nervig – er muss Wiedererkennungswert haben aber trotzdem innovativ sein – das ist gar nicht so einfach. Wir haben uns also erstmal überlegt: Wie machen wir das eigentlich, und: Worüber machen wir das eigentlich? Denn mit den Themen, um die es geht – also: Vielfalt, Extremismus und Diskriminierung – muss man sich erstmal auseinandersetzen, bevor man eine Kampagne dazu schreiben kann – und da braucht man eben mal mindestens einen ganzen Tag. 

Tag 2

Ein Tag reicht dafür aber natürlich nicht aus – darüber könnte man jahrelang sprechen! Deswegen haben wir auch am zweiten Tag noch über verschiedene Fragen gesprochen, zum Beispiel: Wie schlimm ist Extremismus – oder: Wie können wir der Demokratie helfen? Außerdem ging es um unsere Erfahrungen mit Diskriminierung und Mobbing. Bei all diesen Themen ist auch klar: In einem kurzen Slogan kann man niemals alles auf einmal abdecken. Darum haben wir uns auch am zweiten Tag überlegt: Wo sollen eigentlich unsere Schwerpunkte liegen? Ganz am Ende hatten wir dann die Idee für das Motto:

Tag 3

Dann haben wir gemeinsam entschieden, wie wir es der Öffentlichkeit präsentieren wollen. Dazu haben wir das in Nürnberg bekannte “Grüne Sofa” von CityVee genommen – und sind – passend zum Motto – aufgestanden. Das haben wir gefilmt, und als Video produziert – quasi unser eigener kleiner Kampagnen Clip zum Thema: Steh auf, nicht sitzen bleiben! 

Außerdem haben wir ein politisches Quiz erstellt, bei dem Aussagen aus dem Parteiprogramm den jeweiligen Parteien zugeordnet werden müssen. Wir hatten dann noch die Idee das Motto für die Bundestagswahl im September zu nutzen – denn auch bei der Wahl sollte man nicht sitzen bleiben!  Fuck Standby geht Wählen 

Tag 4 

Am Ende des Workshops haben wir erstmal alles fertig gemacht, was in den letzten Tagen liegen geblieben ist. Wir hatten also einen Clip, ein Motto und ein Quiz – und viel mehr Ahnung vom Thema als davor. Mit all dem sind wir dann raus aus den Projekträumen und rein in die Innenstadt, um mit Passanten*innen über die Wahl, Demokratie und auch Hass im Netz zu sprechen. Außerdem haben wir mit Ihnen unser selbstgemachtes Quiz gemacht – und ein zweites Kampagnenvideo gedreht. 

Mein Fazit 

Beiträge 

Es gibt einen Radiobeitrag, den ich für EgoFM gemacht habe, hier ist er könnt ihr euch anhören. #

Interview mit den Teilnehmer und Organisatoren

hier geht es zu der Webseite Parabol Macht was, mach ne Kampagne

Mach was! (laut-cityvee.de)

Geschrieben Benjamin matz